Bei einem Blick aus dem Fenster eines Flugzeuges erblickt man bei den Tragflächen unzählige Nieten.
PROFACTOR entwickelt nun in einem Internationalen Projekt mit FACC und Airbus ein Prüfsystem, mit dem eine Kamera in Rumpf und Tragfläche eines Flugzeuges eingefahren wird.
Diese Kamera wird die 10.000 Bohrlöcher - die ein Airbus A380 aufweist - checken.
Das Problem bisher: der Werkstoff Carbon. Er bringt zwar einige Vorteile, wie seine Leichtigkeit, durch die Neigung der Vielzahl von Fasern, die bei Bohrarbeiten auch ausfransen können, jedoch auch Nachteile.
Bislang mussten die Bohrungen manuell angesehen werden und mit der Sehkraft der Mitarbeiter kontrolliert werden.
Diese Arbeit übernimmt nun das von Profactor im internationalen Projekt "H-Scan" entwickelte Inspektionsprogramm.
Die Kontrolle geht somit um einiges schneller. Das System von Profactor errechnet nun mit einer Endoskopkamera, mit angepasster Beleuchtung, ob die Bauteile fehlerfrei sind.